Erst hat man kein Glück ...

(MH/MR) und dann kommt auch noch Pech dazu. Unter diesem Motto kann wohl das Auswärtsspiel gegen Crivitz verbucht werden. Das Spiel stand von Beginn an unter keinem guten Stern, da man mit gerade mal sieben Akteuren anreisen konnte. Nichtsdestotrotz sollte alles zur Verfügung stehende in die Waagschale geworfen werden, um die Saison erhobenen Hauptes abzuschließen.

Dass die Gäste aus Rostock so noch nie zusammengespielt hatten, war von Beginn an zu sehen, denn weder in der Abwehr noch im Angriff lief es wirklich zusammen. Da die Gastgeber jedoch auch nicht trafen, stand es bis zur siebten Minute 0:0. Als der Bann gebrochen war, wurden auf beiden Seiten Tore erzielt. Die Abwehr der Uni-Truppe wies jedoch immer wieder große Lücken auf und so konnten sich die Gastgeber auf 4:1 absetzen, wenngleich beim 5:4 noch einmal der Anschluss hergestellt werden konnte. Der robusten Gangart der Gastgeber, welche sich ob der dünnen Personaldecke der Uni-Handballer leider als wirkungsvoll erwies, vermochten die nach Crivitz gereisten Studenten an diesem Tag nicht genug entgegenzusetzen.
Der Rest des Spiels ist schnell zusammengefasst. Durch etliche Würfe, die an den Innenpfosten, aber nicht ins Tor gingen und folgende Gegenstöße, sowie nachlassende Kräfte und zunehmende Verletzungen, geriet man immer weiter in Rückstand und verlor letztendlich mit 33:22.

Nun gilt es, noch die Überkreuz-Spiele gegen den SV Motor Barth zu bestreiten, bevor es in die Sommerpause geht, in welcher neue Kräfte zu sammeln sein werden. Abschließend noch ein Dank an alle, die an diesem Wochenende die Fahrt auf sich genommen haben.
 
Siebenmeter: SVC: 1/1; HSG: 4/5
Zeitstrafen: SVC: 4; HSG: 2

HSG: Viereck (TW), Bäumer (6/2), Dieckert (1), Jäschke (2), Reif (5/2), Rücker (4), Schumacher (4)
MV-A: –